Neuigkeiten

Über das Projekt

Trails für alle – dieser Aufruf geht weit über die Grenzen der heimischen LEADER-Region hinaus. Für die Wittgensteiner geht es um eine Beteiligung am Projekt Green Trails der hessischen Region Waldeck-Frankenberg. Auch die in Nordrhein-Westfalen angrenzenden Kommunen sind dabei am Start, um vorhandene Lücken zu schließen und das touristische Potenzial einzubringen. Ziel ist es, Teil von „Europas längstem Trail“ zu werden.

Bei dem LEADER-Projekt, das von der LAG Region Wittgenstein e.V. selbst getragen wird und auf Initiative der Kommunen Bad Berleburg, Bad Laasphe und Erndtebrück erfolgt, geht es um die Voruntersuchung, auf welchen Strecken in Wittgenstein die Trails entstehen können.

In den Städten und Gemeinden in Waldeck-Frankenberg, im Hochsauerland und in Wittgenstein sollen nach und nach sogenannte „Trailparks“ aus rund 200 Kilometer neu gebauter Trailstrecke entstehen. Diese Parks werden untereinander durch rund 200 Kilometer vorhandene Wege verknüpft. Ziel ist es, den Tourismus in der Region zu fördern, eine weitere Freizeitmöglichkeit für die Bevölkerung zu schaffen sowie Verständnis für ein gegenseitiges Miteinander, die Natur und ihre Lebewesen zu vermitteln.

Die Green Trails sollen für ihre Besucher ein Naturerlebnis sein, daher muss auch die Natur geachtet und geschützt werden. Bei Planung, Bau und Nutzung stehen die Besucherlenkung und somit die Naturverträglichkeit ganz klar im Vordergrund.

Geplant ist die Voruntersuchung für 2023. Das Projekt in Höhe von 42.840 Euro erhält eine LEADER-Förderung von 27.846 Euro.

https://www.leader-wittgenstein.de/wp-content/uploads/2023/07/voruntersuchung_greentrail_1030x773.jpg

Projektträger

Projektträger: LAG Region Wittgenstein e.V.

Über das Projekt

Mit dem Projekt „Aufstellung eines Rahmen-Sicherheitskonzeptes für Veranstaltungen in den Wittgensteiner Kommunen“ will der Projektträger, das ist die Lokale Aktionsgruppe der LEADER Region Wittgenstein selbst, eine Leitschnur für Vereine und andere betroffene Akteure in Wittgenstein bei der Durchführung von Veranstaltungen im öffentlichen Raum schaffen. Bei Gesamtkosten von 19.754 Euro werden 65 Prozent (12.840,10 Euro) durch LEADER gefördert.

Vereine und alle Verantwortliche von Veranstaltungen mit erhöhtem Gefahrenpotenzial müssen sich künftig neuen Rahmenbedingungen und Anforderungen zur Veranstaltungssicherheit stellen. Das Ministerium des Innern Nordrhein-Westfalen hat einschlägige Informationen über Leistungsanforderungen bei Konzepten zur Veranstaltungssicherheit veröffentlicht (Rechtsvorschriften, Orientierungsrahmen, Musterbild und Merkblätter). In der Konsequenz werden bei Planung, Genehmigung und Durchführung von Veranstaltungen im öffentlichen Raum nach den neuen Regelwerken auch Sicherheitskonzepte als eine Grundlage erforderlich sein.

Vor dem Hintergrund ergreift die Lokale Aktionsgruppe der LEADER Region Wittgenstein die Initiative zur Unterstützung der Wittgensteiner Vereine bzw. Veranstalter und bereitet die Erstellung eines Rahmen-Sicherheitskonzeptes mit allen zu Beteiligenden vor. Dieses Rahmen-Sicherheitskonzept soll Veranstaltern als eine regionalspezifisch entwickelte Handreichung zur Verfügung stehen, insbesondere um die Schritte der Planung und Umsetzung von individuellen, veranstaltungsspezifischen Sicherheitsvorkehrungen zu vereinfachen. Die drei Wittgensteiner Kommunen haben bereits eine Übersicht von Veranstaltungen in ihren Gemeindegebieten erstellt, die insbesondere von den neuen Regelwerken betroffen sein werden.

Rahmen-Sicherheitskonzept für Veranstaltungen in den Wittgensteiner Kommunen (Vorlage)
https://www.leader-wittgenstein.de/wp-content/uploads/2023/05/sicherheitskonzept_20181007_0023-300x225-1.jpg

Projektträger

LAG Region Wittgenstein e.V.

Über das Projekt

In Bad Laasphe hat die TKS Tourismus, Kur und Stadtentwicklung Bad Laasphe GmbH eine leuchtende Idee: „Es werde Licht – Nacherholung zu jeder Zeit“. Es geht um neue Leuchten für den Kurpark.

Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste der Stadt besuchen gern die Anlage. Um die Nutzungszeiten zu verlängern, soll eine neue Beleuchtung installiert werden. Alte Leuchtmittel sollen durch energiesparende LED-Laternen ersetzt, neue Aufsatzlampen installiert und mit Bewegungsmeldern ausgestattet werden.

Die Lampen leuchten nur dann, wenn tatsächlich Licht gebraucht wird. Das System erfasst nur Bewegungen von Personen und geht nach wenigen Minuten wieder aus; Kleintiere, Marder oder Igel können weiter unbehelligt durch die Nacht streifen. Damit wird der Stromverbrauch der Straßenbeleuchtung deutlich reduziert – gut fürs Klima und für die Gemeindekasse.

https://www.leader-wittgenstein.de/wp-content/uploads/2023/05/20211107-kurpark.jpg

Projektträger

Tourismus, Kur und Stadtentwicklung Bad Laasphe GmbH

Weitere Informationen:

Webseite TKS Bad Laasphe GmbH: https://www.tourismus-badlaasphe.de/

Über das Projekt

In Erndtebrück wird die Gemeinde mit dem Projekt „Schulhofgestaltung Realschule Erndtebrück“ aktiv: In einem Workshop planten die Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer mit, wie ihr Schulhof in Zukunft gestaltet werden soll. Die Beteiligung der jungen Menschen an diesem Prozess hat Vorbildcharakter. Viele Wünsche und Ideen wurden zusammengetragen und abschließend die Entwürfe präsentiert. Nicht alle, aber wesentliche Merkmale der Arbeiten werden in die tatsächliche Umsetzung einfließen. Der Schulhof soll verschiedene Aufwertungen erfahren, angefangen beim Untergrund über einen überdachten Gang als Regenschutz bis hin zu neuen Angeboten der Pausengestaltung.

https://www.leader-wittgenstein.de/wp-content/uploads/2023/05/schulhof-eb.jpg

Projektträger

Gemeinde Erndtebrück

Der Bürgermeister

Über das Projekt

Der Erndtebrücker Bahnhof hat mit seiner guten Anbindung an den Bus- und Bahnverkehr und als Einstiegsort des Eder-Radweges bereits eine große touristische Bedeutung. Daher soll eine sukzessive Entwicklung des Areals erfolgen.

Zunächst sollen zwei konkrete Maßnahmen umgesetzt werden. Zum einen sollen drei Wohnmobilstellplätze entstehen, welche am hinteren Ende des P+R Parkplatz vorgesehen sind und eine Stromversorgung beinhalten. Zusätzlich ist eine Ver- und Entsorgungsstation für Trink- und Schmutzwasser im vorderen Bereich des Areals geplant, die das Versorgungsangebot abrundet.

Zum anderen ist die geschichtliche Aufbereitung des geschichtsträchtigen Ortes Gegenstand des Projektes. In Zusammenarbeit mit dem Ortsheimatverein Erndtebrück soll die Geschichte der Eisenbahn und der Industrie im Erndtebrücker Kernort neu zum Leben erweckt werden. Im Dachgeschoss des örtlichen Heimatvereins befindet sich bereits in Modellform eine beeindruckende Rekonstruktion des Erndtebrücker Bahnhofumfeldes. Während das haptische Modell des Bahnhofes nach wie vor im bahnhofsnahen Heimatmuseum zu bestaunen sein wird, soll eine digitale Rekosntruktion des Bahnhofumfeldes am geschichtlichen Ort des Geschehens erfolgen. Hierzu sind landmarkenartige Installationen vorgesehen, die bestimmte Blickpunkte inszenieren und digital (QR-Code) interessantes Bild-, Ton- und sogar Videomaterial ergänzend darstellen.

Ausblick: Die dargestellten Maßnahmen sind als erster Schritt zur Aufwertung des Bahnhofsareals zu verstehen.

https://www.leader-wittgenstein.de/wp-content/uploads/2023/05/Wohnmobilstellplatz.jpg-1.jpg

Projektträger

Gemeinde Erndtebrück

Der Bürgermeister

Dorfkinder lernen, forschen und spielen in der Natur

Über das Projekt

Der Gemeinschaftsverein Arfeld möchte gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen die Vegetation um den alten Bahndamm in Arfeld erforschen und erkunden. Dort ist die Natur seit Jahren sich selbst überlassen, der Mensch hat nicht eingegriffen.

In einer Schlucht auf dem Bahndamm wird ein Lehrpfad mit Informationstafeln errichtet und auch das Anlegen eines Hochbeetes ist geplant. Der Lernort soll in Kooperation mit dem Kreis-Siegen-Wittgenstein und der Biologischen Station Siegen-Wittgenstein entstehen.

Mit dem Projekt soll den Teilnehmern der Naturschutz nähergebracht werden. In unmittelbare Nähe zum alten Bahndamm wird ein Artenschutzhaus entstehen, in welchem unterschiedliche Vogelarten Unterschlupf finden können. Ein weiteres Artenschutzhaus wird in Kooperation mit dem Rumilingene – 1200 Jahre Raumland e.V. am Räumländer Reisegarten errichtet.

Am Ende des Projektes ist eine Abschlussveranstaltung am Zentrum Via Adrina geplant. Dort erwarten die Kinder und Jugendliche Spielgeräte, ein offener Bücherschrank sowie die Musik einer heimischen Kinderband.

https://www.leader-wittgenstein.de/wp-content/uploads/2020/06/boy-1846236_19201-1030x687-1.jpg

Projektträger

Gemeinschaftsverein Arfeld e.V.

Grüne Klassenzimmer und Oasen in allen Grundschulen – in unserem Naturraum gibt es viel zu entdecken

Über das Projekt

Die Stadt Bad Berleburg wurde mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2020 ausgezeichnet. Der Weg zum nachhaltigen Handeln führt nun auch in die Grundschulen: Es werden Grüne Klassenzimmer errichtet.

Die Naturräume sollen Grundschulkindern die Möglichkeit geben, draußen zu lernen und die Natur zu erforschen. Ein grüne Oase könnte wie folgt aussehen: Auf Hackschnitzeln werden Sitzgelegenheiten aus Holz und ein Sonnenschutz platziert. Vervollständigt wird das Klassenzimmer durch Sportfreianlagen und weitere Elemente wie zum Beispiel Insektenhotels.

Das Projekt soll eine neue Form im didaktischen Konzept eröffnen und dafür sorgen, dass Schüler und Schülerinnen die Natur hautnah erleben.

In den Grundschulen Aue-Wingeshausen und Schüllar-Wemlighausen wurden bereits Grüne Klassenzimmer durch Spenden umgesetzt. Jetzt sollen auch die Grundschulen Bad Berleburg, Elsoff, Berghausen und Dotzlar einen Grünen Oase bekommen.

https://www.leader-wittgenstein.de/wp-content/uploads/2023/05/bridge-3386089_19201-1030x687-1.jpg

Projektträger

Stadt Bad Berleburg

Über das Projekt

Auch das ehrenamtliche Engagement, das Vereinsleben, die etablierten Veranstaltungsformen und die Gastronomie spüren die Auswirkung der Corona-Pandemie. Die Stadt Bad Berleburg möchte in dieser Situation zahlreichen Anbietern helfen: Mit einem neuen Konzept und zukunftsfähigen Lösungen für Veranstaltungen, Freizeitaktivitäten und Gastronomieangebote.

Beispiele sind digitale Vereinssitzungen, Veranstaltungen unter Auflagen der Hygienemaßnahmen und Abstandsregelung sowie die Konzeption neuer Arbeitsformen in der Gastronomie.

Um dieses Konzept auszuarbeiten, werden neue Ideen für zukünftige Entwicklungen und Einschränkungen entworfen und bestehende Veranstaltungsformate analysiert. Die Ergebnisse sollen dann allen Nutzergruppen modellhaft und kostenfrei zur Verfügung stehen. Sie dienen somit als praxisnahe Hilfestellung für die Durchführung zukünftiger Veranstaltungen.

https://www.leader-wittgenstein.de/wp-content/uploads/2023/05/time-273857_1920-1030x687-1.jpg

Projektträger

Stadt Bad Berleburg

Imagefilm Wittgenstein - Eine Region stellt sich vor!

Über das Projekt

Mit einem Imagefilm soll die vielfältige Natur und der wachsenden Tourismus in Wittgenstein dargestellt werden. Die TKS Bad Laasphe möchte gemeinsam mit dem BLB Tourismus und der Tourist-Information der Gemeinde Erndtebrück die Region auf moderne und zeitgemäße Art nach außen präsentieren. So sollen Touristen, Tagesgäste oder auch Neubürger auf Wittgenstein aufmerksam werden.

Aus der Vogelperspektive sollen die Kommunen dargestellt werden, einzelne markante Punkte werden detailliert aus der Nähe gezeigt. Mit einer Drohne werden Überflugvideos gedreht, ein abspielbarer 2D Film simuliert einen Rundgang, z.B. durch den Park in Bad Laasphe. Geplant sind eventuell auch Virtual Reality Videos oder ein 360 Grad Panoramabild, um die schönsten Ecken in Wittgenstein zu präsentieren.

Die Aufnahmen, die beim Dreh entstehen, können die Kommunen auch für ihre Internetseiten sowie Social-Media-Kanäle verwenden. Außerdem soll es die Möglichkeit geben, den Film in drei einzelne Teile zu separieren, so dass jede Kommune ihn für eigene Zwecke nutzen kann.

Der Film kann unter anderem auf Messen gezeigt werden und stellt Wittgenstein als beliebte Ausflug-, Rad- und Wanderregion dar. Diese bessere Außendarstellung soll das Image der Region aufwerten und die steigenden Besucherzahlen in der Region Rechnung tragen.

https://www.leader-wittgenstein.de/wp-content/uploads/2023/05/imagefilm.jpg

Projektträger

TKS Bad Laasphe GmbH

mit Unterstützung der BLB Tourismus GmbH und der Tourist-Information der Gemeinde Erndtebrück

Internetseite Tourismus Bad Laasphe

Entwicklung eines attraktiven Mehrgenerationentreffpunktes im Edertal mit Darstellung der Geschichte der Schuhleistenfabrik Hartmann und des Umfeldes

Über das Projekt

Die ehemalige Schuhleistenfabrik Hartmann in Arfeld hat eine historische Bedeutung: In 1847 wurde sie gegründet und entwickelte sich zu einem der größten Arbeitgeber in der Region. 2003 ging die Firma insolvent. Der leerstehende und verfallene Gebäudekomplex wurde in den Jahren 2015/2016 beseitigt – auf dieser Fläche ist das „Zentrum Via Adrina“ entstanden. Der neue Treffpunkt im Edertal wird von dem Gemeinschaftsverein Arfeld betrieben und dient zudem als Ausstellungsraum der Modellbahnfreunde Arfeld.

In dem „Zentrum Via Adrina“ soll die Geschichte der Schuhleistenfabrik Hartmann und des Umfeldes sichtbar und erlebbar werden. So bleibt der historische Bestandteil der Geschichte Arfelds nachhaltig für Bürger/innen und Gäste erhalten.

Für die Umsetzung sind geplant:

  • Exponate aus der ehemaligen Schuhleistenfabrik, bzw. dessen Industriemuseum im sogenannten Hartmann-Tunnel ausstellen.
  • Den noch stehende Gebäudeteil der Fabrik erhalten.
  • Portrait oder Nachbau der alten Eisenbahnstrecke und der Landschaft im Edertal errichten.
  • Fotostrecke im Arfeld-Schaufenster zum Ort und der Landschaft ausstellen.

Bei der Umsetzung wird auf eine nachhaltige Bauweise geachtet: Materialien aus der alten Fabrik – Kopfsteinpflaster, Stahlträger, Fenster – sollen genutzt werden. Das Zentrum soll digital ausgestattet werden, um Besuchern Bilder und Filme zur Geschichte zeigen zu können. Langfristiges Ziel ist es, den Dorfplatz aufzuwerten und zu einem neuen Mehrgenerationentreffpunkt zu machen. Der angrenzende Themen-Spielplatz für unterschiedliche Altersklassen soll dies unterstützen.

https://www.leader-wittgenstein.de/wp-content/uploads/2023/05/hartmann.jpg

Projektträger

Stadt Bad Berleburg