Moderne und nachhaltige Versorgungsinfrastruktur der Sportflächen für den Generationensport

Projektträger: SV Schameder 1956 e.V.

Der SV Schameder hat mehr als 100 aktive Spielerinnen und Spieler und versteht sich als soziales Gefüge bestehend aus Menschen unterschiedlicher Altersklassen und Nationalitäten. Grundlage bildet der gemeinsame Sport auf dem Naturrasen-Fußballplatz, der drei Seniorenmannschaften sowie drei Jugendmannschaften eine Heimat bieten. Besonders erwähnenswert ist die Frauenmannschaft als eine der ersten Frauen-Fußballmannschaften in der Region Wittgenstein. Die Jugendmannschaften, als eine der wesentlichen Säulen des Vereinslebens, stellen eine wichtige Anlaufstelle der Kinder aus Schameder und Umgebung dar. Auch zugezogene Kinder sind willkommen, lernen gleichaltrige kennen und können so schnell in die Dorfgemeinschaft integriert werden.

Dieses Angebot möchte der Verein weiterhin aufrecht halten und die Spiel- und Trainingsflächen, bestehend aus zwei Naturrasenplätzen, trotz zunehmend klimatischen Veränderungen durchgängig spielfähig halten. Aber besonders in den trockenen Sommermonaten ist es momentan nicht möglich die Plätze nachhaltig und ökologisch vertretbar zu bewässern. Deshalb möchte der SV Schameder mithilfe der LEADER-Förderung eine Versorgungsinfrastruktur mitsamt eines eigenen Brunnens aufbauen, um so die Sportflächen erhalten zu können. Neben der Bohrung des Brunnens und der dazugehörigen Fördertechnik ist auch eine Photovoltaikanlage vorgesehen – so kann das gesamte Projekt autark und nachhaltig betrieben werden.

Neben dem SV Schameder nutzen auch viele weitere Vereine und Instutionen aus den umliegenden Ortschaften die Sportflächen – beispielsweise die ortsansässige Freiwillige Feuerwehr, die Dorfjugend oder auch die Zugvögel Wittgenstein. Somit kommt das Projekt nicht nur dem Sportverein und den Bewohnern von Schameder sondern auch Sportler und Ehrenämtler in der gesamten Region zu Gute.

Als Gesamtprojektkosten (inklusive Eigenanteil des Vereins) sind rund 31.450 € veranschlagt.